Amed (IDN)

Da wir den Tag zuvor nur ca. 2 Stunden geschlafen hatten, kamen wir sehr platt aber happy in Amed an. Unsere Unterkunft lag super schön direkt am Meer an einem tollen Riff. Wir konnten dort sofort ins Wasser springen und bekamen beim Schnorcheln ein paar bunte Fische zu sehen. Sehr cool muss man sagen!

Am nächsten Tag wollten wir uns wieder einen Roller ausleihen, um etwas die Umgebung zu erkunden. Leider sollte alles etwas anders als geplant kommen…

Wir hatten pro Paar einen Roller gemietet. Als wir los fuhren war die ersten paar Kilometer noch alles in Ordnung. Als wir dann jedoch erst nach unten und dann einen etwas steileren Berg hochfahren wollten, blockierte auf einmal unsere Vorderbremse, wir verloren das Gleichgewicht und fielen seitlich vom Roller auf den harten Asphalt. Dabei zogen wir uns Schürfwunden am Knie und dem Ellbogen sowie einen verstauchten Fuß zu. Da wir nicht so schnell unterwegs waren, hatten wir noch Glück im Unglück und unsere Verletzungen waren nicht sehr schlimm. Das reichte allerdings, um die nächsten paar Tage nicht im Meer oder Pool schwimmen zu gehen, da die Infektionsgefahr zu groß war. Wir mussten unsere letzten gemeinsamen Tage mit Anika und Klose daher „im Trockenen“ verbringen, hatten aber trotz allem noch eine schöne Zeit. Der Abschied fiel uns damit umso schwerer und wir freuen uns schon sehr, wenn wir euch in Deutschland wieder sehen 💗.

So trennten sich (vorerst) unsere Wege, denn wir beiden reisten weiter der Küste entlang Richtung Fähre zur Java-Insel, während Anika und Julian einen Ausflug zu den Komodo-Inseln machten. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass wir uns doch nochmal auf Bali treffen werden 😊.

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