Wie kamen wir auf die Idee, eine Weltreise zu machen und wie realisierten wir unsere Pläne? Hier erfahrt ihr alles rund um unsere anfänglichen Gedankengänge, über die Gespräche mit unseren Arbeitgebern bis hin zur finalen Planung unserer Weltreise.

Wie kommt man überhaupt auf die Idee, eine Weltreise zu machen?
Der Gedanke beschäftigt uns bereits seit langem. Seit über 10 Jahren verreisen wir nun schon gemeinsam. Aus den anfänglichen „All-inklusive-Urlauben“ innerhalb Europas wurden immer mehr Individualreisen, auch in fernere Länder. Das absolute Highlight war unsere Reise an die Westküste von Australien im September 2023. Es war unser erster gemeinsamer Roadtrip in einem kleinen Campervan und was soll ich sagen? Wir haben einfach alles daran geliebt! Die Freiheit, die Flexibilität und vor allem die wundervolle Natur, die man dadurch hautnah erleben kann. Als wir nach dieser Reise wieder am Flughafen in Frankfurt gelandet sind, wurden uns etwas schwer ums Herz, da wir mit unserem Campervan gerne einfach noch eine Weile weiter die Küste entlang gefahren wären und die Freiheit genossen hätten. Wir haben zwar öfter darüber gesprochen, einmal für eine etwas längere Zeit zu verreisen, allerdings haben wir diese Idee aufgrund des großen Aufwands leider immer wieder verworfen. Nachdem uns dann im Januar 2024 ein schwerer Schicksalsschlag innerhalb unseres engsten Familienkreises getroffen hat, war für uns klar, dass wir nun endlich auch einmal an uns denken müssen und unsere Träume verfolgen möchten. Das Leben ist einfach zu kurz, um nicht das zu tun, was man sich tief im Inneren wünscht. Wir fassten daher den Entschluss, eine 6-monatige Weltreise zu machen. Obwohl wir bereits eine grobe Vorstellung davon hatten, welche Länder wir gerne bereisen würden, fand die Routenplanung unserer Reise erst zu einem späteren Zeitpunkt statt.
Was sagten unsere Arbeitgeber zu unseren Plänen?
Der erste Schritt war vollbracht! Wir haben also die Entscheidung gefällt, eine Weltreise zu machen. Darauf waren wir mehr als stolz. Da wir jedoch beide berufstätig sind, mussten wir im nächsten Schritt natürlich erst einmal unsere Arbeitgeber über unsere Pläne informieren und die Möglichkeiten einer Freistellung abklären. Nach den Gesprächen mit unseren Arbeitgebern bekamen wir glücklicherweise beide das „Go“ für unsere individuelle Auszeit und hatten daher die Chance, unsere Pläne weiter zu verfolgen. An dieser Stelle möchten wir uns deshalb auch noch einmal bei unseren Arbeitgebern sowie bei unseren Kolleginnen und Kollegen bedanken, dass wir diese Möglichkeit bekommen. Wir wissen das sehr zu schätzen und uns ist bewusst, dass so etwas nicht selbstverständlich ist.